Nicht weniger als 40 bis 50 Prozent aller Frauen in den Wechseljahren leiden unter ihren Wechselbeschwerden – insbesondere an Schlafstörungen und Schweißausbrüchen.

Wir wissen heute sehr gut darüber Bescheid, welche Faktoren dazu führen, dass Frauen – in manchen Fällen sogar vor dem 40. Lebensjahr – an  Wechselbeschwerden leiden. Es sind vor allem vier Dinge: zu viel Fett, zu viel Zucker, zu viel Salz und zu wenig Bewegung. Die Ernährung spielt eine ganz wesentliche Rolle für die Gesunderhaltung unserer Zellkraftwerke, den Mitochondrien. Bekanntlich wird die Energie, die für alle Abläufe im Körper notwendig ist, in den Mitochondrien in Form von ATP (Adenosintriphosphat) bereitgestellt. Mit zunehmenden Alter und auch durch Dauerstress, Medikamenteneinnahme oder Nikotin- und Alkoholkonsum benötigt der Körper immer mehr Energie. Wird ihm diese vorenthalten, steigt die Belastung des Organismus mit freien Radikalen und die Zellen werden träge. Je mehr freie Radikale im Körper zirkulieren, desto schlechter ist dies für die Allgemeingesundheit.

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Somit ist es gerade im Alter wichtig, bewusst und konsequent auf seinen Lebensstil zu achten, um Wechselbeschwerden und anderen Folgeerscheinungen von Zivilisationserkrankungen vorzubeugen.

Im Vordergrund sollte in jedem Fall eine Modifikation des Lebensstils stehen, da durch Bewegung, Verzicht auf Alkohol etc. die Beschwerden oftmals in den Griff zu bekommen sind. Des Weiteren kommen insbesondere bei leichten bis mittleren Beschwerden natürliche Substanzen wie etwa pflanzliche Arzneimittel

Richtige Ernährung:

  • Isoflavone aus Soja und Rotklee wirken regulierend auf den Hormonhaushalt, ohne selbst Hormone zu sein.
  • Omega-3-Fettsäuren tragen zur gesunden Funktion des Herzens bei und unterstützen das Gehirn. Darüber hinaus leisten sie, als ungesättigte Fettsäuren, einen Beitrag zu normalen Blutfettwerten.
  • Ginseng aktiviert Körper und Geist und fördert so die Konzentration und Vitalität. Körperliche und geistige Herausforderungen können besser bewältigt werden.
  • Knoblauch unterstützt das Herz, den Kreislauf und die Gefäße. Außerdem leistet Knoblauch einen Beitrag zur Normalisierung des Cholesterinspiegels und der Blutfette, bietet eine natürliche Unterstützung der körpereigenen Immunabwehr und trägt zur mikrobiellen Balance im Darm bei.
  • Kräuter statt Salz. In ihnen stecken nicht nur Geschmack, sondern auch viele förderliche Wirkstoffe: Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe.
  • Olivenöl verbessert den Cholesterinwert, erhöht das gute HDL- und senkt schädliches LDL-Cholesterin.
  • Tomaten enthalten den Radikalfänger Lycopin, der vor Krebs und auch die Haut vor schädlichen UV-Strahlen schützt.

Moderate Bewegung:

Vor allem Ausdauersportarten wie Laufen, Rudern und Radfahren sind im Klimakterium besonders geeignet, weil diese für einen effektiven Sauerstoffaustausch in den Zellen sorgen. Das sanfte Muskeltraining stimuliert zudem die Hormonproduktion und bringt den Stoffwechsel in Schwung. So werden schädliche Stoffe schneller abtransportiert.

Entspannungs- und Meditationstechniken wie Yoga, Qigong und Tai-Chi wirken sich nicht nur positiv auf die Psyche, sondern unter anderem auch auf Blutdruck und Bewegungsapparat aus.

Schwimmen ist besonders gelenkschonend und auch bei Übergewicht gut geeignet.

Tanzen reduziert auf vielfache Weise altersbedingte Probleme. Es kurbelt die Gehirntätigkeit und die Sauerstoffzirkulation an und wirkt Stress entgegen.

Leben mit (allen) Sinn(en)

In einem gesunden Körper wohnt auch ein gesunder Geist. Spirituelle und religiöse Menschen leben ruhiger und ausgeglichener, weil sie im Glauben einen Lebenssinn gefunden haben und sich auf Wesentliches im Leben konzentrieren. Geld oder Materie hat einen geringeren Stellenwert. Deshalb sind sie viel dankbarer und auch zufriedener mit ihrem Leben als andere. Mehr Lebensfreude haben auch Menschen mit einem stabilen sozialen Umfeld, bestehend aus Freunden und Familie. Liebe ist die beste Medizin und ein wahrer Jungbrunnen. Die Ausschüttung von Oxytocin, dem Bindungshormon, wirkt beruhigend, entspannend und folglich blutdrucksenkend. Die gute Nachricht: Fürs Verlieben gibt es keine Altersgrenze.

Gesund und fit durch die Wechseljahre

Es muss zwar auch eine gute Genetik vorhanden sein, vieles haben Frauen jedoch selbst in der Hand. Zwei Dinge haben alle gesunden Frauen im „besten“ Alter gemeinsam: Sie sind bis ins hohe Alter schlank und besitzen die Fähigkeit zur positiven Stressbewältigung (= Stressresilienz). Man könnte es auch salopp als „Wurschtigkeit“ bezeichnen. Sich nicht über jede Kleinigkeit aufzuregen wie zum Beispiel über andere Autofahrer, kann das Leben nicht nur verbessern, sondern sogar verlängern.

 

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Der Autor, Dr. med. Thomas Klein, ist Allgemeinmediziner in Graz (Web: http://www.wahlarzt-graz.at). Seit Jahren beschäftigt er sich mit den pflanzlichen Therapieformen und hat über das Thema in Fach- und Laienmedien geschrieben.

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