Darf ich mich vorstellen? Mein Name ist Valeriana officinalis. Valere ist lateinisch und bedeutet kräftig bzw. gesund sein. Hierzulande bin ich allerdings besser als Baldrian bekannt. Dieser Name leitet sich wahrscheinlich vom nordischen Lichtgott Balder ab.
Darf ich mich vorstellen? Ich heiße Turnera diffusa. Besser bekannt bin ich Ihnen wahrscheinlich als Damiana. Ein Extrakt aus meinen Blättern ist seit Dezember 2016 in Österreich als Arzneimittel registriert. Damit steht Frauen, aber auch Männern das erste pflanzliche Medikament zur Luststeigerung bei nachlassendem sexuellen Verlangen zur Verfügung.(1)
Darf ich mich vorstellen? Mein Name ist Griffonia simplicifolia! Viele sagen auch afrikanische Schwarzbohne oder Botenstoff des Glücks zu mir. Ich bin in den Regenwäldern Westafrikas zu Hause. Als Schlingpflanze kann ich bis zu vier Meter in die Höhe klettern. Das Besondere an mir sind jedoch meine schotenförmigen Früchte.
Darf ich mich vorstellen? Mein Name ist Hypericum perforatum. Das heißt soviel wie durchlöchertes Johanniskraut. Diese Bezeichnung stammt daher, dass meine länglich-ovalen Blätter viele durchsichtige und schwarze Öldrüsen tragen und daher wie durchlöchert aussehen. In diesen winzigen Drüsen ist ätherisches Öl konzentriert.
Darf ich mich vorstellen? Mein Name ist Arzneikürbis (lat. Cucurbita). Ich bin eine der ältesten Kulturpflanzen der Welt und meine Verwandten und ich finden als kulinarische Leckerbissen in vielen gesunden Rezepten Verwendung.
Darf ich mich vorstellen? Mein Name ist Melissa officinalis oder auch Zitronenmelisse, abgeleitet aus dem griechischen Wort für die Honigbiene „Melitta“. Denn ich gefalle nicht nur den Menschen, sondern auch Bienen mögen mich sehr.
Darf ich mich vorstellen? Mein Name ist Vitex agnus-castus. Aus dem lateinischen wörtlich übersetzt heiße ich lamm-keusches Flechtwerk, besser bekannt als Keuschlamm oder Mönchspfeffer, weil ich im Altertum bevorzugt von Mönchen und Nonnen eingesetzt wurde, um die Lust zu mindern und Keuschheit zu bewahren.
Darf ich mich vorstellen? Ich heiße Tanacetum parthenium – hierzulande besser bekannt als Mutterkraut. Ich gehöre zur Familie der Korbblütler (Asteraceae) und sehe der Kamille zum Verwechseln ähnlich.
Darf ich mich vorstellen? Mein Name ist Passiflora incarnata – zu Deutsch die Fleischgewordene. Diesen Namen gaben mir europäische Missionare, weil meine Blüten sie an den Leidensweg Christi erinnerten. Ursprünglich stamme ich aus Amerika und gehöre zur Familie der Passionsblumen.
Darf ich mich vorstellen? Mein Name ist Trifolium pratense, das bedeutet so viel wie „drei Blätter, die auf der Wiese wachsen“. Allerdings bin ich Ihnen wohl besser als Rotklee oder Wiesenklee bekannt.
Darf ich mich vorstellen? Mein Name ist Glycine max. Hierzulande werde ich Sojabohne genannt. Sie können auch einfach Soja zu mir sagen.
Darf ich mich vorstellen? Mein Name ist Cimicifuga racemosa. Besser bekannt bin ich unter dem Namen Traubensilberkerze. Ich gehöre der Familie der Hahnenfußgewächse an und bin im östlichen und zentralen Nordamerika beheimatet.
Nachschlagewerk für Genusshungrige: Die wichtigsten pflanzlichen Köstlichkeiten der Saison aus dem heimischen Garten und fremden Ländern. weiterlesen...