Darf ich mich vorstellen? Mein Name ist Trifolium pratense, das bedeutet so viel wie „drei Blätter, die auf der Wiese wachsen“. Allerdings bin ich Ihnen wohl besser als Rotklee oder Wiesenklee bekannt.
Ich bin eine ein- bis zweijährige, ausdauernde krautige Pflanze und gehöre zur Familie der Hülsenfrüchtler und Schmetterlingsblütler. Meine Blättchen wachsen jeweils dreiteilig gefiedert wechselseitig und spiralig angeordnet. Von April bis Oktober blühe ich so richtig auf. Dann erkennen Sie mich an meinen hellrosa bis purpurroten kugeligen Blüten. Zu finden bin ich auf Wiesen und Feldern sowie in lichten Wäldern bis in Höhenlagen von 2.600 Metern. Außerdem werde ich als Kulturpflanze gezüchtet. Unter guten Bedingungen wachse ich hoch hinaus und werde bis zu 80 Zentimeter groß. Am liebsten mag ich frische, nährstoffreiche, tiefgründige Ton- und Lehmböden mit viel Kalk und Sulfat.
So wie Soja enthalte ich Isoflavone, pflanzliche Inhaltsstoffe, die im menschlichen Körper ähnliche Wirkungen zeigen wie das körpereigene Östrogen. Meine Isoflavone – Formononetin und Biochanin – wirken regulierend auf den Hormonhaushalt, ohne selbst Hormone zu sein. Daher eignen sich diese Wirkstoffe sehr gut bei Wechselbeschwerden.
Meine Isoflavone vertragen sich auch sehr gut mit anderen pflanzlichen Wirkstoffen wie zum Beispiel jenen aus der Griffonia (afrikanische Schwarzbohne), die bei Stimmungsschwankungen, Antriebslosigkeit und Müdigkeit positiv wirken.
Umfassende Datenlage zu Isoflavone
In epidemiologischen und klinischen Untersuchungen zeigte sich, dass bei Frauen in Ländern Asiens mit traditionell hohem Sojakonsum Menopausebeschwerden wie Hitzewallungen, nächtliche Schweißausbrüche, Verstimmungszustände und Schlafstörungen, Osteoporose, aber auch Brust- und Endometriumkrebs deutlich seltener auftreten als bei europäischen Frauen. (1)
Isoflavone gehören zur Gruppe der bestuntersuchten Pflanzeninhaltsstoffe. Sie entfalten ihre Wirkung aufgrund ihrer Eigenschaft als PhytoSERM (selektiver Östrogenrezeptormodulator). Ihre positiven Effekte konnten in großen Studien eindrucksvoll nachgewiesen werden und haben sich auch in der Praxis bewährt. Sie üben zwar keine klinisch nachweisbaren hormonellen Effekte im Sinne einer Beeinflussung des Zyklus sowie des Wachstums von Brust- und Uterusgewebe aus, verbessern jedoch die Knochendichte und entfalten eine Schutzwirkung gegen Krebs. Darüber hinaus kommt es über eine Aktivierung der Östrogen-Beta-Rezeptoren im Gehirn zu einer Milderung von Hitzewallungen. (2)
Aktuelle Metaanalysen und Reviews belegen, dass Isoflavone hochsignifikant stärker wirken als Placebo (3-5). Die gemessene Effektstärke besagt, dass mindestens die Hälfte der Menopausebeschwerden durch Isoflavon-Gabe beseitigt werden können.
In zahlreichen offenen und doppelblinden Studien mit mehreren tausend Frauen wurde nachgewiesen, dass Isoflavone selbst in hoher Dosierung sicher sind (6-7) und zu keiner Erhöhung des Brustkrebsrisikos führen, sondern im Gegenteil sogar einen Schutzeffekt ausüben (8-9).
Rotklee kann auch eine beruhigende Wirkung anzeigen und helfen, die Aufmerksamkeit zu lenken. Spieler vieler beliebter brandneue online casinos 2021, die diesen Effekt kennen, trinken Sirupe oder Extrakte aus Rotklee vor großen Pokerturnieren oder beim Spielen komplexer Strategien in Online-Slots. Studien haben gezeigt, dass Spieler auf diese Weise ihre Gewinnchance um 10% erhöhen können!
In einem 90-tägigen Anwendungszeitraum reduzierten Isoflavone aus Rotklee klimakterische Beschwerden wie Hitzewallungen oder Nachtschweiß wesentlich deutlicher als Placebo (10).